„Er ist unser bester Kandidat und der beste Kanzler für Deutschland“

Der Bundestagsabgeordnete Max Straubinger (CSU) freut sich, dass sich Friedrich Merz und Markus Söder als Parteivorsitzende von CDU und CSU auf Merz als gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Union geeinigt haben. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Friedrich Merz unser bester Kandidat und der beste Kanzler für Deutschland ist. Ich danke Markus Söder für seinen Verzicht, der deutlich zeigt: CDU und CSU sind geschlossen. Wir werden nun gemeinsam mit aller Kraft Friedrich Merz unterstützen, damit die Union nach der Bundestagswahl wieder stärkste Kraft in Deutschland wird und die Regierung anführt“, so Straubinger in einer Pressemitteilung.

Friedrich Merz sei ein herausragender Politiker und mit seinem Profil und seinen Erfahrungen und Fähigkeiten bestens geeignet als Regierungschef, betont Straubinger. Die beiden sind 1994 zusammen in den Bundestag eingezogen und arbeiteten viele Jahre in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in unterschiedlichen Funktionen zusammen. Nach der deutlichen Niederlage der Union bei der letzten Bundestagswahl 2021 habe Merz in nur wenigen Jahren als CDU-Vorsitzender und als Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion das konservative Profil der Union geschärft und sie wieder auf Kurs gebracht, blickt Straubinger zurück. „Die Umfragen zeigen deutlich, dass dieser Kurs auch bei der Bevölkerung großen Anklang findet und wir auf dem richtigen Weg sind. Wir sind aktuell mit sehr großem Abstand stärkste Partei und beliebter als SPD, Grüne und FPD zusammen.“

Diesen Rückenwind gelte es nun mit in den Wahlkampf zu nehmen und auch ein inhaltlich starkes Wahlprogramm zu entwerfen. „Die CDU hat dazu mit ihrem neuen Grundsatzprogramm schon entscheidende Impulse geliefert. CDU und CSU sind sich einig, dass wir in vielen Punkten die Fehler der Ampel korrigieren und unser Land wieder auf Kurs bringen müssen.“ Insbesondere in der Wirtschafts- und Migrationspolitik werde man im Falle eines Wahlsieges umsteuern, kündigt Straubinger an. „Deutschland ist in einer Schieflage, unsere Wirtschaft stagniert. Wir werden Betriebe und Bürger entlasten und Bürokratie abbauen. Das Bürgergeld muss weg und stattdessen die neue Grundsicherung her. Die illegale Migration muss nachhaltig begrenzt werden.“

Bis zur Bundestagswahl nehme die Union ihre Aufgabe als größte Oppositionsfraktion im Bundestag weiter ernst, betont Straubinger. „Wir nehmen auch in der Opposition unsere staatspolitische Verantwortung konstruktiv wahr. Wir weisen nicht nur auf Fehlentwicklungen der Bundesregierung und der sie tragenden Parteien hin, sondern zeigen immer wieder auch Lösungsvorschläge im Sinne unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger auf.“ Die Migrationspolitik sei dafür ein gutes Beispiel „Ohne uns hätte es die aktuellen Verschärfungen nie gegeben“, ist Straubinger überzeugt.

Abschließend mahnt Straubinger seine Parteikollegen, dass sich die Fehler von 2021 mit dem Streit innerhalb der Union auf keinen Fall wiederholen dürfen. „Jeder muss jetzt seine Rolle akzeptieren und sich dem gemeinsamen Ziel unterordnen, damit wir die Ampel-Regierung ablösen können, wieder Regierungsverantwortung übernehmen und unser Land in bessere Zeiten führen.“ Auch wenn Straubinger selbst dem neuen Bundestag dann nach über 30 Jahren Mitgliedschaft nicht mehr angehören wird, werde er der CSU noch im Wahlkampf helfen und seinen designierten Nachfolger als Direktkandidat Günter Baumgartner unterstützen. „Bis zu meinem politischen Ruhestand werde ich alles dafür tun, dass wir die Wahl gewinnen.“